WEB.

GRAFIK.

MARKETING.

PRODUKTION.

„Lütte Froens: Zwischen den Zeilen“

Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Jugendkulturarbeit Oldenburg war ich die Leiterin der Technischen Umsetzung der Theaterproduktion des Stücks „Lütte Froens: Zwischen den Zeilen“. Zudem trug ich die Verantwortung für das Grafikdesign der Flyer und Plakate und das Marketing auf Social Media.

WEB.

Die Gruppe hatte noch keine Internetpräsenz, da sie gerade neu gegründet wurde. Somit baute ich die Website theater-ganderkesee.de und betreue diese noch immer. Hier finden Besucher*innen Informationen zum Ensemble, den Spielterminen, sowie Bildmaterial und Presseberichte. Wir haben die Website im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt und den offiziellen Start der Theatergruppe bekannt gegeben. Die Seite dient als zentrale Anlaufstelle für alle Infos rund um das Theater und sorgt für eine ansprechende Online-Präsenz.

GRAFIK.

Ein großer Teil meines Projekts bestand darin, ein einheitliches Design für das Theater zu schaffen. Vom Logo-Design über die Farbauswahl bis hin zur Schriftart – alles wurde für eine wiedererkennbare Präsenz erstellt. Für die Theaterproduktion habe ich Sticker, Flyer und Poster entworfen, wobei alle Fotos ebenfalls von mir stammen. Es gab zwei verschiedene Poster, um sowohl jüngere als auch ältere Zielgruppen anzusprechen. Die visuelle Kommunikation war ein wichtiger Bestandteil, um die Botschaft des Stücks nach außen zu tragen.

MARKETING.

Neben der Website und den klassischen Printmedien lag ein starker Fokus auf der Internetpräsenz. Dazu gehörten vor allem Social Media Kampagnen und Pressemitteilungen. Ein Highlight im Marketing waren kurze Videos und Reels, die speziell für Plattformen wie Instagram produziert wurden, um die Zielgruppe zu erreichen. Diese Clips halfen, die Produktion auf eine moderne Art und Weise zu bewerben und die Aufmerksamkeit auf das Stück zu lenken.

PRODUKTION.

Der größte und anspruchsvollste Teil meiner Arbeit lag in der technischen Umsetzung der Theaterproduktion, die klassische und moderne Elemente miteinander verband. Da das Stück outdoor stattfand, spielte das Wetter, insbesondere die wechselnden Lichtverhältnisse, eine entscheidende Rolle. Um die Bühnenatmosphäre flexibel an die jeweilige Szene anpassen zu können, habe ich hauptsächlich mit Beamerprojektionen gearbeitet. Diese wurden mithilfe von Projection Mapping auf zwei selbstgebaute Leinwände projiziert, die das zentrale Bühnenbild darstellten. Die Leinwände waren so konstruiert, dass der Hintergrund für jede Szene dynamisch verändert werden konnte.

Insgesamt habe ich über 20 verschiedene Projektionen entwickelt, darunter auch einen virtuellen Abspann am Ende des Stücks. Besonders herausfordernd war die Integration einer Schauspielerin, die ausschließlich digital ins Stück eingebunden war. Ihre Szenen wurden im Vorfeld gefilmt, nachbearbeitet und live in die Inszenierung eingeblendet. Das erforderte eine enge Abstimmung zwischen dem live gespielten und dem vorproduzierten Material, um den reibungslosen Übergang sicherzustellen.

Neben den visuellen Elementen war ich auch für die Audioproduktion verantwortlich. Ich habe Sounds und Musik herausgesucht, teilweise selbst aufgenommen und in Adobe Audition bearbeitet. Die Vertonung des gesamten Stücks, inklusive Soundeffekte und Hintergrundmusik, wurde von mir geplant und umgesetzt. Einige der Soundeffekte mussten live mit der Performance synchronisiert werden, was durch präzise technische Vorarbeit ermöglicht wurde.

Für die Produktion kamen hauptsächlich Programme wie Adobe Premiere Pro, After Effects und Audition zum Einsatz. Diese nutzte ich, um Animationen zu erstellen, Videoaufnahmen zu schneiden und die Musik passend abzumischen. Durch die hohe Qualität des eingesetzten Kinobeamers konnten wir die visuellen Inhalte scharf und eindrucksvoll auf die Leinwände bringen.

Die gesamte technische Umsetzung, von den Projektionen über die Audio- und Videobearbeitung bis hin zum Bühnenbild, war darauf ausgelegt, das Publikum nicht nur durch das Schauspiel, sondern auch durch die visuelle und auditive Gestaltung des Stücks in den Bann zu ziehen.